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Preis ohne Flug: gültig bis 31 Okt 2025
Preis pro Familie (2 Erwachsene mit einem Kind unter 12 Jahre)
N$ 96 200,00
Preis pro Familie (2 Erwachsene mit zwei Kindern unter 12 Jahre
N$ 112 200,00
Preisänderung:
Alle aufgeführten Preise entsprechen den vorliegenden Tarifen zur Zeit der Ausschreibung. Diese Preise können u.U. kurzfristig, bedingt durch unvorhersehbare Erhöhungen, geändert werden, ohne dass der Reisende vorher davon verständigt werden kann.
Eingeschlossen:
- Transfer von/bis Flughafen
- Unterkünfte inkl. Mietwagen wie Reisebeschreibung
- Mietwagen Toyota Hilux oder ähnlich
- Versicherung für Mietwagen (Diebstahl und Unfallversicherung)
- Freie Kilometer, Kühlbox und 2 Ersatzreifen
- Ausführliche Reisebeschreibung mit Kilometerangaben
- Kartenmaterial
- Namibische Mwst & Kurtaxe
Nicht eingeschlossen:
- International Flüge.
- Kaution für Mietwagen (wird mit Kreditkarte hinterlegt)
- Benzin für Mietwagen
- Eintritte in die Parks
- Nicht aufgeführte Mahlzeiten und Aktivitäten
Gerne sind wir Ihnen mit den internationalen Flügen behilflich.
16 Tage Namibia mit der Familie
Ankunft in Windhoek. Sie werden von einem Mitarbeiter des Pasjona Teams am Flughafen erwartet und nach Windhoek begleitet. Dort werden die Formalitäten für das Fahrzeug erledigt und das Fahrzeug übergeben. Anschließend können Sie zu Ihrer Unterkunft fahren.
Windhoek (Windhuk) ist mit seinen rund 250.000 Einwohnern größte Stadt in Namibia und – in gewisser Weise – ist Windhoek auch die einzige wirkliche Stadt im Lande. Die schmucke namibische Hauptstadt liegt auf 1650 Metern Höhe malerisch in einem Talkessel, gesäumt von den Erosbergen im Norden und den Auas Bergen im Süden. Nach Westen hin erstreckt sich das Khomas Hochland in Richtung Namib und Küste.
Windhoek wirkt – für eine afrikanische Stadt – sauber und fast ein wenig kleinstädtisch, wenngleich sich das Stadtbild in den letzten Jahren durch Monumentalbauten – vor allem durch das Supreme Court Gebäude, das Namibias Obersten Gerichtshof beherbergt, und durch das gigantische State House südlich des Zentrums – verändert hat und kosmopolitischer geworden ist. Doch nach wie vor findet man zahlreiche wilhelminische Bauwerke aus der deutschen Kolonialzeit, die wesentlich zum Charme von Namibias Hauptstadt beitragen.
Der Einfluss der deutschen Sprache und Kultur ist auf Grund der kolonialen Vergangenheit in vielen Bereichen sichtbar. Es gibt deutsche Restaurants, deutsches Brot, Wurst, Bier und deutschen Karneval. Fast überall kann man sich auch auf Deutsch verständigen, wenngleich die offizielle Landessprache in Namibia Englisch ist.
Das Stadtzentrum Windhoeks liegt beiderseits der Independence Avenue, und man kann es gut zu Fuß kennen lernen. Die geschäftige Hauptstraße – früher hieß sie Kaiserstraße – beginnt am Ausspannplatz im Süden und erstreckt sich bis zum einstigen Township Katutura im Norden.
Katutura
Windhoek Township am nördlichen Ende der Independence Avenue entstand während der Apartheid Zeit in den 60er Jahren. Man kann es ohne große Sicherheitsbedenken auf eigene Faust erkunden oder eine Township Tour buchen. Die Bewohner sind Besuchern im Allgemeinen recht aufgeschlossen gegenüber und überaus freundlich.
Gerne können wir für Sie eine Stadtrundfahrt organisieren, in deutscher Sprache zum Preis von ca. 25-30 Euro. Sie haben auch genügend Zeit sich für den nächsten Tag mit Getränke und eventuell etwas Obst einzudecken.
GÄSTEHAUS MAISON AMBRE oder ähnlich, Ü/F
Ihre Reise startet in den Westen. Hier haben Sie die Möglichkeit über den Naukluft Park zu fahren. Es gibt zwei Routen: Wir empfehlen den Gamsberg- oder den Spreetshogte-Pass. Beide Pässe geben immer wieder den Ausblick auf die fantastische Landschaft des Khomas Hochlandes und in die Namib Wüste frei und sind gut zu befahren.
Die Namib ist die älteste Wüste der Welt. Auf den ersten Blick möchte man nicht glauben, dass in dieser Landschaft irgendetwas oder gar irgendjemand existieren kann. Daher kommt auch die Benennung: Namib bedeutet „Leerer Platz” bzw. „Ort wo nichts ist”. Sandstürme und tägliche Temperaturschwankungen von 70 Grad Celsius laden das Leben nicht gerade zum Verweilen ein. Dennoch haben es einige Tiere und Pflanzen geschafft, sich hier anzusiedeln und den widrigen, aber immerhin sehr konstanten Bedingungen ihren Lebensraum abzutrotzen. Da wundert es nicht, dass es hier spezialisierte Lebensformen gibt, die weltweit einmalig sind, wie z.B. die Welwitschia Mirabilis.
Sie durchqueren die Wüste Namib mit ihren verschiedenen Gesichtern. Von der Dünenlandschaft geht es über in eine Steinwüste bis hin zur Gipswüste. In der Ferne tauchen Berge aus dem nichts auf und verschwinden wieder. Trotzdem können Ihnen Tiere begegnen. Giraffen, Zebras, Oryx-Antilopen und Strauße, Schakale und Chamäleons sind ebenfalls keine Seltenheit.
Sie erreichen den Küstenort Swakopmund.
Die Stadt hatte während der deutschen Kolonialzeit als Hafen große Bedeutung, obwohl die Küstengewässer eigentlich zu flach sind, eine geschützte Bucht fehlt und die Brandung zu stark ist. Lüderitz war jedoch zu entlegen und hatte kein Süßwasser, und der Seehafen Walvis Bay war damals in britischem Besitz Das Stadtbild des rund 30.000 Einwohner zählenden Ortes ist noch heute durch zahlreiche Kolonialbauten geprägt. Ein weiteres Wahrzeichen Swakopmunds ist der alte Leuchtturm. Er ist 21 Meter hoch und wurde im Jahre 1910 in Betrieb genommen. Das heimatkundliche Museum gleich daneben entstand erst Anfang der fünfziger Jahre. Von der “Jetty“, dem alten Landungssteg und ebenfalls Wahrzeichen der Stadt, konnte nur ein Teil erhalten und restauriert werden.
Swakopmund ist heute ein beliebtes Seebad mit vielen touristischen Attraktionen. Das Klima ist besonders im Sommer angenehmer als sonst in Namibia. Morgens ist der Ort am Rande der Wüste häufig in Nebel gehüllt, was die Temperaturen niedriger hält.
Auch Swakopmunds Umland hat viel zu bieten. Besonders reizvoll sind Fahrten an der herrlichen dünengesäumten Küste entlang, sowohl ins 30 Kilometer südlich gelegene Walvis Bay mit seiner malerischen Lagune als auch in die National West Coast Rekreation Area im Norden.
Hier bieten wir Ihnen eine Wüstentour an:
Die Halbtagstour startet um 8h00 in Swakopmund und endet um ungefähr 13h00.
Diese Wüstentour erkundet den Wüstengürtel zwischen Swakopmund und Walvis Bay. Sie halten auch öfters an, um nach Spuren auf den Dünen zu suchen (bekannt als „die Buschmannzeitung lesen“), um festzustellen, welche Tiere in der Nacht zuvor an dieser Stelle gewechselt haben und womöglich eins einzufangen, um es aus der Nähe betrachten zu können. Es liegt dem „Guide“ viel daran, Ihnen sein Wissen über Tier und Pflanze mitzuteilen mit Hinweis auf die besondere Anpassung, die erforderlich ist, um in der Wüste zu überleben. Jedes Tierchen wird mit aller Vorsicht in sein Gebiet zurückgesetzt.
Geckos, rollende Spinnen, Skorpione, Eidechsen, Schlangen, Chamäleons, Echsen und eine Vielfalt von Käfern und Insekten sind einige der Lebewesen, die man auf dieser Tour finden kann.
Und eine Boots Tour von Walvis Bay aus:
Die Tour ist geeignet für Groß und Klein. Sie startet morgens um 8h30 am Walvis Bay Tanker Jetty, geht durch den Hafen, Fischereihafen mit Booten und Fabriken. Weiter zur Vogelinsel an den Russischen Booten vorbei nach “Pelican Point“. Von Pelican Point durch die Lagune zurück zum Yachtclub.
Auf der Fahrt sind zu sehen: Möwen, Pelikane, Flamingos, Kormorane und noch viele andere Vogelarten, Delphine die neben dem Boot schwimmen und Seehunde, die aus der Hand fressen. In Sicht der Seehundkolonie gibt es an Bord, belegte Brötchen frische Austern und Sekt. Bier und Limonaden sind ebenfalls vorhanden. Natürlich erzählen wir Ihnen alles Wissenswerte über die Lagune, die Fischindustrie und das Leben an der Küste.
Da diese Touren ausschließlich vormittags sind, hätten Sie am Nachmittag ausreichend Zeit zur freien Verfügung.
MEIKES’S GUESTHOUSE oder ähnlich, Ü/F
5./6./7. Tag – Erongo
Von Swakopmund aus geht es wieder ins Landesinnere. Sie können auf Ihrer Fahrt zur Gästefarm Eileen die Spitzkoppe in die Reise einplanen. Besuchen Sie den Bogenfelsen und/oder erkunden Sie das „Buschmann-Paradies“ an der Spitzkoppe.
Die Gästefarm Eileen liegt wunderschön eingebettet in das Erongogebirge. Sie können dort Wanderungen unternehmen oder sich am Pool entspannen.
Die Spitzkoppe zwischen Usakos und Swakopmund wird auch als “Matterhorn Namibias“ bezeichnet. Mit einer Höhe von rund 1728 Metern über N.N. ist die Spitzkoppe keineswegs der höchste Berg in Namibia.
Wegen seiner markanten Umrisse gilt er jedoch als bekanntester Berg im Lande. Schon aus sehr großer Entfernung kann man das Inselgebirge inmitten einer endlosen, trockenen Ebene erkennen. Die Höhendifferenz zwischen Bergspitze und dem Umland beträgt 700 Meter. Neben der Spitzkoppe liegen die Kleine Spitzkoppe mit einer Höhe von 1584 Metern über dem Meeresspiegel sowie die Pontok Berge.
Das Spitzkoppe Felsmassiv aus Granitgestein gehört zur Erongo Bergregion und entstand vor mehr als
100 Millionen Jahren durch vulkanische Aktivität und anschließende Erosion. Magma drang nach oben, jedoch nicht bis an die Oberfläche. Durch Winderosion (Windschliff) wurde anschließend in Millionen von Jahren das Deckmaterial abgetragen, bis die Granit Intrusion frei lag.
Man kann jedoch in der herrlichen Landschaft ausgiebig wandern und zwischen den skurrilen Gesteinsformationen herumklettern. Für den Pflanzenliebhaber gibt es interessante Gewächse zu entdecken wie die gelblichen „Butterbäume“ (oder auch Kobas, Cyphostemma currorii) oder den “Gifboom“ (afrikaans für „Giftbaum“, Euphorbia virosa), ein Wolfsmilchgewächs mit extrem giftigem, weißem Saft, mit dem die Buschmänner ihre Pfeile vergifteten. Buschmann-Zeichnungen findet man an verschiedenen Stellen, viele im “Buschmann Paradies“ unter einer überhängenden Felswand.
GÄSTEFARM OMANDUMBA oder ähnlich, Ü/F/A
Einmal auf Safari gehen. In einem Zelt übernachten und am Lagerfeuer sitzen, so stellt man sich das vor. Hier können Sie bequem in einem großen Zelt mit Nasszelle nächtigen und Lagerfeuerromantik erleben. Der Etosha National Park liegt nur wenige Kilometer entfernt und bietet Ihnen die Tierwelt Afrikas.
ETOSHA CAMPING2GO Ü/F
Nach einem ausgiebigen Frühstück geht es wieder auf die Pirsch. Falls Sie nicht schon am Vortag den Eintritt in den Park entrichtet haben, so müssen Sie dies heute machen. Dabei füllen Sie am Eingangstor eine Genehmigung aus, die vor dem Verlassen des Parks an der Rezeption eines der drei Rastlager bezahlt werden und bei Verlassen des Parks vorgewiesen werden muss. Zurzeit sind N$ 80,00 pro Person, Kinder zahlen nur sehr wenig und zurzeit N$ 10,00 pro Fahrzeug pro Tag. Sie können jetzt die Wasserstellen vom Vortag nochmals anfahren oder auf eigene Faust den Park durchqueren. Kartenmaterial gibt es in den Kiosk der Rastlager oder auf der Rückseite der Straßenkarte.
Der Besuch des Etosha National Parks gehört zu den Highlights einer Namibia Reise. Etosha umfasst eine Fläche von über 22000 qkm und wurde bereits 1907 von der Deutsch-Südwestafrikanischen Verwaltung zum Wildschutzgebiet erklärt. Im Zentrum liegt eine ausgedehnte Salzpfanne, die umgeben ist von Gras- und Dornsavannen, Mopane-Buschland im Westen sowie Trockenwald im Nordosten. Einstmals, vor rund zwei Millionen Jahren, gab es hier einen riesigen See, der durch den Kunene Fluss gespeist wurde und später durch Änderung des Flussverlaufs allmählich austrocknete.
Die Pfanne ist nahezu immer trocken. Besonders im südlichen Teil des Parks liegen jedoch verstreut zahlreiche Wasserlöcher, Lebensgrundlage für den Wildbestand im Etosha National Park. Nahezu die gesamte Palette an afrikanischem Großwild ist im Park vertreten, und natürlich auch die “Großen Fünf“, Elefant, Nashorn, Büffel, Löwe und Leopard. Auf Grund einer per Flugzeug durchgeführten Tierzählung im Jahre 2005 gibt es derzeit rund 250 Löwen im Park, 4000 Gnus, 5500 Oryx-Antilopen, 300 Nashörner, 3000 Giraffen, 12000 Zebras und über 2500 Elefanten. Und von den zierlichen Springböcken
gibt es fast 20.000 Exemplare. Oft sieht man sie in riesigen Herden von mehreren Hundert Tieren. Der Etosha Nationalpark ist gut erschlossen. Gut gepflegte – jedoch nicht asphaltierte – Straßen führen zu den Wasserlöchern, wo man die Tiere am besten beobachten kann. In den drei staatlichen Restcamps Okaukuejo, Halali und Namutoni gibt es Restaurants, Einkaufsläden und Schwimmbäder.
Das Haupteingangstor zum Park ist das “Andersson Gate“ südlich des Rastlagers Okaukuejo, wo auch die Parkverwaltung zu finden ist. Im Osten liegt das “Von Lindequist Gate“ bei Namutoni.
MUSHARA BUSHCAMP oder ähnlich, Ü/F/A
Das Waterberg Plateau süd-östlich von Otjiwarongo erhebt sich rund 200 Meter aus der umgebenden Ebene. Das 20 Kilometer breite und 50 Kilometer lange Tafelberg Massiv besteht aus porösem Sandstein. Niederschläge sickern durch das durchlässige Gestein und treffen unten auf eine wasserundurchlässige Tonschicht. Während es oben auf dem Plateau sehr trocken ist, gibt es am Fuße viel Oberflächenwasser und kräftige permanente Quellen. Die Vegetation ist darum hier vergleichsweise üppig und grün und besonders artenreich. Unter anderem sieht man hier wilde Feigenbäume, Feuerlilien und Korallenbäume. Außerdem gibt es eine reiche Fauna.
Seit 1972 steht das Gebiet um den Waterberg unter Naturschutz, insgesamt eine Fläche von rund 400 Quadratkilometern. Der Park hat heute Nationalpark Status. Es wurden bedrohte Tierarten im Park angesiedelt, unter anderem Breit- und Spitzmaul-Nashörner, Rappen- und Pferdeantilopen, Damara Dik-Diks oder Streifengnus. Außerdem ist der Waterberg – einzigartig in Namibia – Brutgebiet für einige Kapgeier Paare. Die riesigen Vögel haben eine Spannweite von drei Metern und zählen zu den fast
vollkommen ausgestorbenen Vogelarten. Im Waterberg Plateau National Park kann man herrlich wandern und sich entspannen. Eine Skizze der Wanderwege erhalten Sie an der Rezeption. Der Park bietet tägliche Pirschfahrten zum Plateau an, die Sie ebenfalls an der Rezeption buchen können. Das ausgezeichnete Bérnabé-de-la-Bat Restcamp verfügt über ein Restaurant und einen großen Swimmingpool.
GÄSTEFARN OHANGE oder ähnlich, Ü/F
Ihre letzte Station in Namibia ist eine typische Farm, ideal für den Abschluss Ihrer Reise. Hier können Sie in den Bush fahren, oder mit Hund & Katzen spielen. Einen Farmpool ohne Chlor und Chemikalien genießen oder den Geschichten von Hildegard und Peter lauschen. Am Abend bei Lagerfeuer und „Sundowner“ bewundern Sie die untergehende Sonne und nachts lassen Sie sich den Sternenhimmel
beschreiben.
FARM HAASENHOF oder ähnlich, Ü/F/A
Den letzten Tag verbringen Sie auf einer typischen Gästefarm ca. 4 Std von Windhoek entfernt und geniessen noch einmal bei Lagerfeuer den afrikanischen Flair.
Je nach Flugdaten müssten Sie jedoch in Windhoek übernachten
Abgabe des Fahrzeugs – per Transfer gelangen Sie zum Flughafen. Abflug nach Deutschland